Wunschfragen-Spielfreude

Wenn ich drei Wünsche frei hätte… Jetzt. Ohne Erklärung oder Begründung. Ohne Begrenzungen oder Zensuren jeglicher Art. Also.. ganz egal ob nach dem Verstand möglich oder nicht, existent oder nicht.
Einfach so. Drei gänzlich freie Wünsche.

Welche Wünsche wären das?

Und.. mal angenommen, diese drei Wünsche wurden mir erfüllt.
Woran merke ich das? Wie fühle ich mich? Was ist anders? Woran erkennt es mein Umfeld? ..die Menschen, die mir am nächsten sind?

Dieses Fragen- und Vorstellungsspiel habe ich als Kind geliebt. Ich habe es immer und immer wieder durchgespielt. Mal waren es die gleichen Wünsche, mal ganz andere.
Irgendwann habe ich allerdings aufgehört, es zu spielen. Nach und nach.

Und nun, viele Jahre später, bin ich zutiefst dankbar dafür, dass es in mir in den letzten Jahren wieder präsenter wurde und mir regelmäßig in den Sinn kommt. Ich spiele es wieder. So oft es mir einfällt. Und ich habe eine Riesenfreude damit.. Meine kindlichen Anteile haben eine Riesenfreude daran und damit.

Und genau das wünsche ich uns allen.
Zum einen einfach weil es sich gut anfühlt und gut tut. Was allein schon ausreicht.
Doch dazu ist es auch vernünftig. Ja, genau. Es ist eine sehr hilfreiche Übung, die eigenen Begrenzungen im Gedachten zu erweitern oder auch mal zu sprengen. Es hilft, den Fokus vom Problemdenken abzuwenden, schafft (mindestens) einen wunderbaren Ausgleich dafür.
Was wiederum auch vielfältige positive Nebenwirkungen hat. Öfter Freude -> mehr Leichtigkeit -> positivere Erwartungshaltung im Miteinander -> positivere Reaktionen des Umfeldes… Um nur einen der mehreren Kreisläufe zu nennen.

Somit.. Auf mehr Wunschfragen-Spielfreude.